Jeden Mittwoch um 19 Uhr:Initiative "Deutschland betet Rosenkranz"

Auf einem Treffen mit Delegationen von Marienwallfahrtsorten aus der ganzen Welt im Jahre 2016 auf dem Petersplatz in Rom empfahl Papst Franziskus den Rosenkranz so oft wie möglich zu beten. Er sei „in vieler Hinsicht die Zusammenfassung der Geschichte der Barmherzigkeit Gottes“, sagte er vor mehreren tausend Gläubigen. Zugleich wies er die Behauptung zurück es handele sich hierbei um weltabgewandte Frömmigkeit. Das Gebet führe keineswegs von den Sorgen des Lebens weg. Vielmehr fordere es dazu auf, sich „in die Geschichte aller Tage hineinzubegeben, um die Zeichen der Gegenwart Christi“ erkennen zu können.

Auch wir wollen diesem Aufruf zum Gebet nachkommen, sei es für die Konflikte dieser Welt, aber natürlich auch für die alltäglichen Sorgen, die im menschlichen Leben in vielfältiger Weise existent sind. Dabei wollen wir uns der Muttergottes anvertrauen und gemeinsam mit ihr im Rosenkranzgebet diese Anliegen vor ihren Sohn bringen. Durch die Betrachtung des Rosenkranzgebetes werden verschiedene Situationen im Leben von Maria aufgezeigt, die uns in „die Geschichte aller Tage hineinnehmen“ können. Das wirkt nicht befremdend, sondern eher verständnisvoll, besonders für die schmerzvollen Situationen, die wir in unserem Alltag durchleben. Dies ist der Grund, warum wir uns seit Februar 2022 in Maria Martental treffen.

In den Sommermonaten findet das Gebet auf dem Vorplatz der Wallfahrtskirche und in den Wintermonaten in der Wallfahrtskirche jeden Mittwoch um 19.00 Uhr statt. Durch das Gebet soll ein öffentliches Zeichen gesetzt werden, wir wollen gemeinsam in diesem Gebet für die Sorgen der Menschen und das Leid dieser Welt eintreten. Und dazu sind natürlich alle eingeladen, uns in dieser Gebetsinitiative zu unterstützen. Herzliche Einladung an alle!

                                                                                                        Ihr Diakon Norbert Schmitz